Von Mannheim nach Karlsruhe sollte man nicht über Leipzig fahren.
7.8. – 4.9.2021

Ein Austausch zwischen V8 – Plattform für neue Kunst Karlsruhe, EINRAUMHAUS C/O Mannheim & Galerie b2_

mit Arbeiten von Benjamin Appel, Enrico Bach, Marcel Frey, Philipp Morlock, Myriam Holme, Heide Nord, Selma van Panhuis, Carolina Perez Pallares, Anna Vovan und Daniel Wogenstein.

links: Enrico Bach, LRRG, Öl auf Leinwand, 160×120 cm, 2021
rechts: Enrico Bach, LGRGB, Öl auf Leinwand, 160×120 cm, 2021
Myriam Holme, nichterida, Aluminium, Lack, Beize, Acrylfarbe, Schlagmetall, Stahl, 290×180×100 cm, 2018

Selma van Panhuis lebt in Leipzig. Wenn Anna Vovan ihre Familie besucht, fährt sie an Karlsruhe vorbei. Enrico Bach hat in Karlsruhe Kunst studiert. Heide Nord war einmal sehr früh mit dem Auto in Mannheim unterwegs. Lilli, die Katze von Marcel Frey, ist aus dem Tierheim in Karlsruhe. Myriam Holme hat in Karlsruhe 6 Jahre gelebt. Carolina Perez Pallares lebt und arbeitet in Leipzig. Daniel Wogenstein lebt in Karlsruhe. Philipp Morlock hat in Karlsruhe studiert. Benjamin Appel ist oft in Leipzig angekommen. Selma van Panhuis hat in Leipzig studiert. Enrico Bach hat sein Atelier in Karlsruhe. Anna Vovan lebt seit 17 Jahren in Leipzig. Heide Nord hat in Mannheim schon mal jemanden mit dem Auto zum Bahnhof gefahren. Vielleicht ist Lilli, die Katze von Marcel Frey, ja in Mannheim geboren und nicht in Karlsruhe. Myriam Holme hat in Karlsruhe studiert. Carolina Perez Pallares wurden in Leipzig 4 Fahrräder geklaut. Daniel Wogenstein findet Karlsruhe sehr schön, weil man schnell draußen ist. Philipp Morlock war in Karlsruhe nie zu Hause. Benjamin Appel ist oft durch Leipzig gefahren.

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v. l. n. r.:
Heide Nord, Another Planet‘s Tower, Acrylglas, Folie,
16×10×10 cm, 2021
Heide Nord, Konstellation 2, Acrylglas, Folie, PVC, Kupfer,
26×20×10 cm, 2020
Heide Nord, Balance, Acrylglas, Folie, 11×22×18 cm, 2020
Philip Morlock, Kutschen Porträt (Benno Ohnesorg), Metall, Lack, Holz, Ölfarbe, Holzfass, 131×44×57 cm, 2008
Carolina Perez Pallares, Nr 1: immer die selben seltsamen Besucher, Video Loop HD circa 10 min, 2021
Close Friends
8.5. – 30.5.2020

Gruppenausstellung mit Arbeiten von Aleksi Wildhagen Anna Gille, Anna M. Kempe, Anna Vovan, Barbara Proschak, Caroline Hake, Christian Aberle, Christian Schellenberger, Cindy Schmiedichen, Daniel Poller, Daniela Junghans, Deborah Jeromin, Doris Frohnapfel, Elizabeth Gerdeman, Eva Kollischan, Georg Weißbach, Heide Nord, Hubert Becker, Juliana Ortiz, Jürgen Beck, Karoline Schneider, Katharina Immekus, Katharina Jahnke, Katharina Schilling, Kati Faber, Kerstin Flake, Konrad Hanke, Levent Kunt, Margret Hoppe, Maria Schumacher, Marie-Eve Levasseur, Marike Schreiber, Mark Fridvalszki, Marta Pohlmann-Kryszkiewicz, Martin Haufe, Michael Hahn, Mira Lüssow, Paul Bowler, Peter Busch, Philine Kuhn, Rodrigo Zamora, Romy Julia Kroppe, Sabine Graf, Sebastian Stumpf, Selma van Panhuis, Severin Kirschner, Tamara Lorenz, Thomas Bruns, Timo Hinze, Tobias Hild, Tom Ackermann, Tomek Mzyk, Verena Winkelmann

In der ersten Ausstellung der Galerie b2_ nach der Schließung teilen sich 53 Freundinnen und Freunde die Wand: Die 15 Galeriemitglieder haben jeweils zwei bis vier Künstlerinnen und Künstler eingeladen, mit denen sie freundschaftlich verbunden sind.

Die so entstehende Sammlung kleinformatiger Arbeiten holt das, was während der Kontaktbeschränkungen nur eine digitale Öffentlichkeit sein konnte, wieder in den Raum zurück. Mit der Petersburger Hängung stellen sich überraschende inhaltliche Zusammenhänge her. Sie ist Ausdruck eines weit verzweigten Künstler*innen-Netzwerks, das sich nicht auf den unmittelbaren Arbeitskontext beschränkt. Der Ausnahmezustand hat die prekären Lebensweisen von Kunstschaffenden deutlich zutage treten lassen. Doch jenseits dieser neoliberal konditionierten Wahrnehmung als produktives „Netzwerk“ ist die Ausstellung vor allem eine Geste der Freundschaft.

Neben kollektiven Produktionsweisen und Gruppenprozessen besteht eine Kollektivität auch darin, sich in einem Kreis von schöpferischen Menschen zu bewegen, die mit ihrer Arbeit der Gegenwart Gestalt geben. Sie sind nicht nur Teilnehmende an einem Diskurs, sondern sie stellen ihn her.

So ist die Ausstellung denn auch ein Zeichen der Solidarität, Sympathiebekundung und Interesse an jemandes Schaffen, eine Erinnerung daran, dass alle da sind, aneinander denken. Die Nachbarschaft von Bildern, Menschen und Ideen erinnert an die Kunst als asynchrones Gemeinschaftserlebnis, als geteilte Erfahrung auch dann, wenn ohne eine reguläre Eröffnung der Besuch der Galerie individuell erfolgen muss. Am Ende zeigt Close Friends vor allem eines: Wir sind alle über die eine oder andere Ecke miteinander verbunden. Eine Erkenntnis, die in epidemischen Zeiten nicht nur erschreckend ist, sondern gleichzeitig ziemlich beruhigend.
– Marcel Raabe, 2020

13. Elizabeth Gerdeman 28. Marie-Eve Levasseur 22. Kati Faber 29. Marike Schreiber 10. Daniela Junghans 18. Jürgen Beck 6. Christian Aberle 38. Rodrigo Zamora 42. Selma van Panhuis 12. Doris Frohnapfel 41. Sebastian Stumpf 24. Konrad Hanke 25. Levent Kunt 39. Romy Julia Kroppe 30. Mark Fridvalszki 47. Tobias Hild 17. Hubert Becker 49. Tomek Mzyk 7. Christian Schellenberger 8. Cindy Schmiedichen 27. Maria Schumacher 3. Anna M. Kempe 34. Mira Lüssow

6. Christian Aberle 38. Rodrigo Zamora12. Doris Frohnapfel 41. Sebastian Stumpf 24. Konrad Hanke 25. Levent Kunt 39. Romy Julia Kroppe 30. Mark Fridvalszki 47. Tobias Hild 17. Hubert Becker 49. Tomek Mzyk 7.Christian Schellenberger 8. Cindy Schmiedichen 27. Maria Schumacher 3. Anna M. Kempe 34. Mira Lüssow

8. Cindy Schmiedichen 27. Maria Schumacher 3. Anna M. Kempe  35. Caroline Hake 21. Katharina Schilling 50. Verena Winkelmann 33. Michael Hahn 46. Timo Hinze 31. Marta Pohlmann-Kryszkiewicz 19. Katharina Immekus 5. Caroline Hake 36. Peter Busch 2. Anna Gille 48. Tom Ackermann 11. Deborah Jeromin 37. Philine Kuhn 44. Tamara Lorenz 53. Anna Vovan 40. Sabine Graf 15. Georg Weißbach 20. Katharina Jahnke 32. Martin Haufe 16. Heide Nord 26. Margret Hoppe 14. Eva Kollischan 23. Kerstin Flake  9. Daniel Poller 4. Barbara Proschak 1. Aleksi Wildhagen 51. Juliana Ortiz 43. Severin Kirschner 52. Karoline Schneider 45. Thomas Bruns

3. Anna M. Kempe 34. Mira Lüssow 35. Paul Bowler 5. Caroline Hake 21. Katharina Schilling 50. Verena Winkelmann 33. Michael Hahn 46. Timo Hinze 31. Marta Pohlmann-Kryszkiewicz 19. Katharina Immekus 5. Caroline Hake 36. Peter Busch 2. Anna Gille 48. Tom Ackermann

26. Margret Hoppe 14. Eva Kollischan 23. Kerstin Flake 9. Daniel Poller 4. Barbara Proschak 1. Aleksi Wildhagen 51. Juliana Ortiz 43. Severin Kirschner 52. Karoline Schneider 45. Thomas Bruns

Open
24.4. – 28.5.2020

Doris Frohnapfel, Caroline Hake, Michael Hahn, Tobias Hild, Timo Hinze, Anna M. Kempe, Romy Julia Kroppe, Heide Nord, Selma van Panhuis, Verena Winkelmann

In the online show "Open" we present you a collection of works that loosely gather around the idea of how the borders of our reality seem to shift in these times of global uncertainty and restrictions. We like to stay open...

http://galerie-b2.de/open/

Random Rules
12.10. – 8.11.2019

Benjamin Dittrich, Stefan Guggisberg, Martin Reich und Simon Rübesamen

Benjamin Dittrich – Die Himmel erzählen
2019, Lack auf Leinwand, 165×115 cm
Martin Reich – Ohne Titel (aus: debris)
2002-2019, Handabzug auf Barytpapier,
50,8×61 cm
Martin Reich – Ohne Titel (aus: debris)
2002-2019, Handabzug auf Barytpapier,
50,8×61 cm

Ordnen, schichten, sortieren – das Tolle an künstlerischer Praxis ist, dass ihre Möglichkeiten begrenzt sind, alle Teilnehmenden aber ständig daran arbeiten, diese Grenzen zu erweitern.
Dabei entsteht ein stetiger Prozess der Ermöglichung neuer Formen und deren Ordnungen. Was daran so toll sein soll, erklärt sich bei einem Blick auf zwei verschieden platzierte Schraubenzieher. Ein roter Schlitz-Schraubenzieher befindet sich auf der Erde, in der Hand eines älteren Menschen. Die Zahl seiner Einsatzmöglichkeiten ist sehr groß: Schrauben drehen, Büchsen öffnen, Farben vermischen, Schriftzeichen einritzen und eben indefinit mehr. Hingegen schwebt ein grüner Schraubenzieher, Kreuzschlitz, Lichtjahre entfernt vom nächsten Gegenstand im Weltall. Zwar sind dessen Einsatzmöglichkeiten genauso indefinit, aber sie sind in ihrer derzeitigen Anzahl offensichtlich wesentlich kleiner, da mit jedem Interaktionsobjekt die Anzahl der Möglichkeiten der Verwendung steigt.
So unvorstellbar, wie die kommenden Einsatzmöglichkeiten des roten Schraubenziehers sind, so unvorstellbar sind dementsprechend die Entwicklungen der bildenden Kunst, denn jeder Form- und Ordnungsvorgang künstlerischer Praxis erschafft einen neuen Anknüpfungspunkt. Wer jetzt noch daran zweifelt, was den Spaß produziert, den künstlerische Praxis für alle Teilnehmende, also Künstlerinnen und Beobachterinnen, ausmacht, sollte sich zusätzlich kurz das Bild einer Glückspielerin vor Augen rufen, die sich freudvoll dem Zufall übergeben hat. Dieser Moment des Hoffens auf das Eintreten einer Ordnung – ohne dass deren kausalen Zusammenhänge nachweisbar wären – und das Glücksgefühl, wenn eine funktionierende Ordnung der Formen dann tatsächlich eintritt, lassen bekanntlich einiges an Begeisterung entstehen.
Künstlerische Praxis, so wie Benjamin Dittrich, Stefan Guggisberg, Martin Reich und Simon Rübesamen sie durchführen, ist also immer auch die Freude daran, dass Menschen es geschafft haben, so viele Möglichkeiten zu eröffnen mit einem Schraubenzieher umzugehen – oder eben aus verschiedensten Materialen und Quellen wiederum künstlerische Werke zu schaffen. Dies entspricht dabei der Freude am Zufall, am Eintreten von (noch) Unerklärlichem, am Verzicht auf kausale Zusammenhänge in der ästhetischen Produktion. Dass diese Prozesse immer so weitergehen könnten, sich aufeinander aufbauend immer weiter potenzierend, sie vielleicht nur genauso endlich sind wie das Universum, das ist doch irgendwie umwerfend, oder?

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Johannes Listewnik

Simon Rübesamen – Ohne Titel 2018, Holz, Lack, Silikon, Kunstharz, 120×20×20 cm
Stefan Guggisberg – ohne Titel (Bronze)
2019, Öl auf Papier, 30×25 cm

Stefan Guggisberg – ohne Titel (aus der Arbeit „Wärme“)
2018, Öl auf Papier, 65×50 cm
Benjamin Dittrich – DSDU
2019, 12 Linoldrucke, je 60×42 cm
Benjamin Dittrich – DSDU09
2019, Linoldruck, 60×42 cm
FINSTER
3.4. – 20.4.2019
mit Arbeiten von Hubert Becker, Benjamin Dittrich, Caroline Hake, Michael Hahn, Tobias Hild, Timo Hinze, Katharina Immekus, Anna M. Kempe, Romy Julia Kroppe, Bea Meyer, Heide Nord, Selma van Panhuis, Karoline Schneider, Hayahisa Tomiyasu, Anna Vovan und Verena Winkelmann

Es wird wohl nicht besser: an einem dunklen, düsteren und dadurch unheimlich wirkenden Ort begegnete ihnen auch noch eine finstere Gestalt. Und das in diesen Tagen, in denen nicht nur von theoretischer Seite „unablässig etwas für tot erklärt wird: Tod der Ideologie (Lyotard), der Industriegesellschaft (Bell), des Realen (Baudrillard), der Autorschaft (Barthes), des Menschen (Foucault), der Geschichte (Kojève)“1 , sondern auch Staatenbünde zerreißen, kalte wie warme Kriege die Nachrichten bestimmen, die Natur sich durch eine Abfolge von Jahrhundertsommern ins Bewusstsein rückt und das Fortschritts-Narrativ immer wieder zu bröckeln scheint. 

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Johannes Listewnik

It won’t get any better: while being in this dim, gloomy (and therefore definitly eerie appearing) place, they meet a sinister figure.

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be 2
19.10. – 16.11.2018

Enrico Bach, Hubert Becker, Peter Busch, Benjamin Dittrich, Kati Faber, Kerstin Flake, Caroline Hake, Martina Hefter, Tobias Hild, Katharina Immekus, Anna M. Kempe, Julia Kiehlmann, Benjamin Kunath, Elli Kuruş, Markus Liehr, Claudia Annette Maier, Bea Meyer, Nina Viktoria Naußed, Heide Nord, Selma van Panhuis, Christian Schellenberger, Karoline Schneider, Hayahisa Tomiyasu, VIP, Verena Winkelmann

Ausstellungsansichten von Björn Siebert
RIP LOUNGE von VIP
Text zur Aktion "treffen" von Bea Meyer und Martina Hefter
Christian Schellenberger, Ackerstraße, Tusche auf Karton
Heide Nord, Old light, 4 Blätter zu potentiell bewohnbaren Exoplaneten; beobachtet vom Keplerteleskop, 4 Monographien, Öl auf Papier
Kati Faber, Weg, Ink Jet Print
Verena Winkelmann, Preview, Laserprint
Hubert Becker, NY City Street Corner (nach W. Evens) , Ink Jet Print
Anna M. Kempe, Treffen zum Abschied, Aquarell auf Papier
Anna M. Kempe, Treffen zum Abschied, Aquarell auf Papier
Caroline Hake, Recreation, Fine Art Ink Jet Print
Julia Kielmann, I love D and D loves me, verschiedene Materialien
Julia Kielmann, I love D and D loves me, verschiedene Materialien
Enrico Bach, BLSB, Öl auf Leinwand
Hayahisa Tomiyasu, Fahrradbügel, Pigment Print
Elli Kuruş, White balance mechanism, Installation (Servierwagen, 2-Dollar Note, Rotwein, Ethernet Kabel, Umlenkrollen, Fimo und Videoloop „Prototype of visual optimisation“) & First Sketches on Capitalist Realism aus der Serie „Invisible Hand, The Great Book of…“, 5 Zeichnungen, Tinte auf Papier
Benjamin Dittrich, Tert., Lack auf Leinwand
Karoline Schneider, Invisible hand 1 [wealth of nations / 50 cent], Porzellan, Unterglasurmalerei, Messing & Invisible hand 2 [broker shield] Porzellan, Unterglasurmalerei, Messing, Kette aus unglasiertem Porzellan, Schrumpfschlauch
Claudia Annette Maier, Monkey Circus, Öl und Acryl auf Leinwand
Tobias Hild, o.T., Buntstift auf Papier
Heide Nord, Old light, 4 Blätter zu potentiell bewohnbaren Exoplaneten; beobachtet vom Keplerteleskop, 4 Monographien, Öl auf Papier
Elli Kuruş, White balance mechanism, Installation (Servierwagen, 2-Dollar Note, Rotwein, Ethernet Kabel, Umlenkrollen, Fimo und Videoloop „Prototype of visual optimisation“) & First Sketches on Capitalist Realism aus der Serie „Invisible Hand, The Great Book of…“, 5 Zeichnungen, Tinte auf Papier
RIP LOUNGE von VIP
Christian Schellenberger, Ackerstraße, Tusche auf Karton
Katharina Immekus + Peter Busch, Nest, Öl auf Leinwand
Nina Viktoria Naußed, Stadtfragment, Ton, Porzellan, Papier
Kerstin Flake, Shaking Surfaces 1, fine art print
Selma van Panhuis, untitled, Tempera auf Leinwand
Markus Lier, L.A. Serie, Buntstift auf Papier
Benjamin Kunath, BICYCLE TOURING, NEW YORK > VANCOUVER > SAN FRANCISCO, 16, Feder in Tusche auf Papier
Nina Viktoria Naußed, Stadtfragment, Ton, Porzellan, Papier
Selma van Panhuis, untitled, Tempera auf Leinwand
Martina Hefter und Bea Meyer: treffen

Seit ungefähr 2002 kennen wir uns.
Das sind 16 Jahre. In diesen 16 Jahren haben wir uns nicht übermäßig viel getroffen.
Manchmal sehen wir uns mehrere Monate lang nicht und hören auch nichts über E-Mails oder Telefonate voneinander. Manchmal machen wir was aus. Wir verabreden uns zur Euro-Szene oder gehen ins Lofft zu einem Tanzstück.
Dann schauen wir zusammen das Stück an und quatschen hinterher noch ein bisschen im Theater. Oft fährt mich Bea dann mit dem Auto nach Hause. Das sind ungefähr 10 Minuten. Manchmal laufen wir auch zu Fuß. Bea schiebt ihr Rad dann neben mir her. Das sind ungefähr 20 Minuten.
Ein paar Mal haben wir uns auch zu einem Spaziergang verabredet. Wir wollten das eigentlich regelmäßig machen, aber oft kann dann eine von uns nicht. Die Spaziergänge dauern zwischen 60 und 120 Minuten. Auch nach 10 Minuten Gespräch im Auto bei der Heimfahrt von irgendwas habe ich das Gefühl, wir würden uns sehr oft treffen, eigentlich jeden Tag.
COLAR
14.10. – 18.11.2017

mit Hubert Becker, Benjamin Dittrich, Doris Frohnapfel, Katharina Immekus, Lea Kontak, Bea Meyer, Selma van Panhuis, Christian Schellenberger, Hayahisa Tomiyasu, Anna Vovan, Verena Winkelmann

b2_ und Billytown WE COME IN PEACE, YOU'RE WELCOME!
11.3. – 15.4.2017
SMUGGLING POP
26.11. – 24.12.2016

Ronald de Bloeme, Caroline Hake, Heide Nord, Christine Schulz
Curated by Christine Nippe

KINDRED BY CHOICE
25.3. – 23.4.2016

Zora Berweger, Rebekka Gnädinger, Henriette Grahnert, Franziska Holstein, Heide Nord, Selma van Panhuis, Katharina Schilling, Maria Schumacher

kuratiert von Selma van Panhuis

b2_ und Galerie Loris TOWARDS THE unKNOWN
27.2. – 19.3.2016

Ulrike Kolb, Oliver Krebs, Jan Lempitz, Nina Wiesnagrotzki, Sophie Aigner, Ruth Hommelsheim, Werner Huthmacher, Oliver Dignal, Standard Euro, Paulina Gimpel, Ulrike Hannemann, Andy Heller

Descriptions of it are incomplete
30.1. – 20.2.2016

Hubert Becker, Benjamin Dittrich, Doris Frohnapfel, Caroline Hake, Katharina Immekus, Bea Meyer, Heide Nord, Selma van Panhuis, Christian Schellenberger, Hayahisa Tomiyasu, V I P, Anna Vovan, Verena Winkelmann.

In der Ausstellung Descriptions of it are incomplete werden Materialien gezeigt, die den Arbeitsprozessen der einzelnen Künstler der Galerie entliehen sind. Die Installation spiegelt den Ist-Zustand zwischen Suchen und Finden wieder. Manches bewegt sich nahe am ersten Impuls, anderes ist kurz vor den letzten Entscheidungen – Fertigstellen oder Verwerfen? Und es gibt diese Dinge, die als Nebenprodukte entstehen und ihren festen Platz im Arbeits- und Denkraum fordern.


Die Ausstellung Descriptions of it are incomplete ist als Experiment zu lesen, mit diesen ästhetisch noch instabilen Objekten umzugehen. Der Galerieraum b2_ verwandelt sich in einen Möglichkeitsraum.

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to be b2_
1.5.2015

10 Jahre Galerie b2

Nicolai Angelov, Piotr Baran, Hubert Becker, Anke Dyes, Stefan Fischer, Doris Frohnapfel, Jay Gard, Michael Grzesiak, HAGEL, Caroline Hake, Paule Hammer, Katrin Heichel, Anna Lena von Helldorff, Katharina Immekus, Stephanie Kiwitt, Oliver Kossack, Bea Meyer, Bastian Muhr, Selma van Panhuis, Jirka Pfahl, Marion Porten & Jamika Ajalon, Christian Schellenberger, Cindy Schmiedichen, Daniel Schörnig, Tina Schulz, Ronny Szillo, Hayahisa Tomiyasu, Markus Uhr, VIP, Anna Vovan, Verena Winkelmann

Abstract / Exhaust, Abstraktion und Erschöpfung
13.3. – 26.4.2014

Katharina Immekus, Oliver Kossack, Bea Meyer, Bastian Muhr, Inka Nowoitnick, Cindy Schmiedichen, Anna Vovan, Arthur Zalewski
kuratiert von Maik Schlüter

b2_ lädt ein
23.3. – 27.4.2013

Mit Arbeiten von:
Chris Bierl, Alexandra Gaul, Michael Grzesiak, Markus Gutmann, Tobias Hild, Tilmann Hornig, Leo Kaufmann/Eduard Klein, Katrin Mayer, Achim Riechers, Irene Schubige, Kathrin Sehl, Max Stocklosa, Carolin Wendel

KÜNSTLER DER GALERIE & GÄSTE
17.9. – 15.10.2011

mit Benjamin Badock, Hubert Bekcer, Stefanie Bühler, Anke Dyes, Stefan Fischer, Doris Frohnapfel, HAGEL, Anna Haifisch, Caroline Hake, Katharina Immekus, Stephanie Kiwitt, Bea Meyer, Bastian Muhr, Marion Porten, Cindy Schmiedichen, Ronny Szillo, VIP, Joachim Weischer

KÜNSTLERBÜCHER
22.2. – 15.3.2008
DAS LOCH
9.6. – 30.6.2007
I AGREE IRGENDWIE
8.7. – 2.9.2006
SCHWARZMARKT
2.7. – 30.7.2005
ESO & SO